Das Bild ist eine bunte Infografik mit dem Titel "Eure Tipps für die Demo für alle". Es ist in neun quadratische Felder unterteilt, jedes mit einem Tipp für eine inklusive Demonstration: Oben links: "Für Menschen, die nicht lange stehen können: Klappstühle & Rollstühle zum Leihen" mit einer Abbildung von Klappstühlen. Oben Mitte: "Toiletten bereitstellen, gut erreichbar und barrierefrei" mit einer Abbildung von Toilettenpapier. Oben rechts: "Bei Demoroute: Menschen mit Rollstuhl, Langstock, Gehhilfe ... berücksichtigen" mit einer Abbildung von Personen mit Rollstuhl und Gehstock. Mitte links: "Für besonders Gefährdete: Soli-Block mit Maskenpflicht" mit einer Abbildung einer Maske. Mitte Mitte: "Eure Tipps für die Demo für alle" in großen roten und gelben Buchstaben. Mitte rechts: "Für gute Akustik sorgen!" mit einer Abbildung einer Person, die ruft. Unten links: "Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung NRW" mit einer Abbildung von Personen mit einem Banner. Unten Mitte: "Gebärden-Sprach-Dolmetschung" mit einer Abbildung einer Gebärdensprachdolmetscherin. Unten rechts: "Und: Live-Stream, Audio-Beschreibung, Ohrstöpsel auf Anfrage" in lila Schrift.

Unsere Tipps für Barrierefreiheit auch bei Demos

Protest gegen Rechtsextremismus inklusiv gestalten

Das Bild ist eine bunte Infografik mit dem Titel "Eure Tipps für die Demo für alle". Es ist in neun quadratische Felder unterteilt, jedes mit einem Tipp für eine inklusive Demonstration: Oben links: "Für Menschen, die nicht lange stehen können: Klappstühle & Rollstühle zum Leihen" mit einer Abbildung von Klappstühlen. Oben Mitte: "Toiletten bereitstellen, gut erreichbar und barrierefrei" mit einer Abbildung von Toilettenpapier. Oben rechts: "Bei Demoroute: Menschen mit Rollstuhl, Langstock, Gehhilfe ... berücksichtigen" mit einer Abbildung von Personen mit Rollstuhl und Gehstock. Mitte links: "Für besonders Gefährdete: Soli-Block mit Maskenpflicht" mit einer Abbildung einer Maske. Mitte Mitte: "Eure Tipps für die Demo für alle" in großen roten und gelben Buchstaben. Mitte rechts: "Für gute Akustik sorgen!" mit einer Abbildung einer Person, die ruft. Unten links: "Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung NRW" mit einer Abbildung von Personen mit einem Banner. Unten Mitte: "Gebärden-Sprach-Dolmetschung" mit einer Abbildung einer Gebärdensprachdolmetscherin. Unten rechts: "Und: Live-Stream, Audio-Beschreibung, Ohrstöpsel auf Anfrage" in lila Schrift.

Als Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW und NetzwerkBüro setzten wir uns dafür ein, dass die Protestaktionen gegen Rechtsextremismus inklusiv gestaltet werden.

Wir machen natürlich konkrete Vorschläge, wie dies umgesetzt werden kann, denn: Auch Menschen mit Behinderung wollen verstehen, was derzeit diskutiert wird, und wollen sich politisch gegen Rechtsextremismus engagieren! Wer die Welle der Demonstrationen verstehen will, muss die Recherchen von correctiv lesen – oder hören.

Im Internet gibt es dazu den langen Artikel ‚Geheimplan gegen Deutschland‘. Dieser liegt schon in Leichter Sprache vor, als Audio-Datei der Originalfassung sowie in mehrere Sprachen übersetzt. Eine DGS-Übersetzung ist in Arbeit. Alle verschiedenen Versionen sind über diesen Link erreichbar: https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/„, .

Einige Bedarfe und Wünsche von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die sich gern gegen Rechtsextremismus engagieren wollen, haben wir gesammelt:

  • Denken Sie bei der An- und Abfahrt an Menschen mit Behinderung, die Parkmöglichkeiten oder genug Patz im ÖPNV benötigen.
  • Planen Sie die Demoroute so, dass sie für alle zugänglich ist – z.B. auch mit Rollstuhl oder Rollator. Kopfsteinpflaster möglichst vermeiden.
  • Sichern Sie einen Bereich vor der Bühne mit ausreichend Platz.
  • Bieten Sie Klappstühle und Rollstühle zur Ausleihe an, um Menschen, die nicht lange stehen können, zu unterstützen, sowie Ohrstöpsel für Menschen, die schnell überreizt sind.
  • Stellen Sie Toiletten bereit, barrierefrei und gut erreichbar.
  • Bieten Sie für Menschen mit besonderen Gesundheitsrisiken, wie z.B. Immunschwäche, einen Soli-Block mit Maskenpflicht an.
  • Sorgen Sie für eine gute Akustik.
  • Stellen Sie Gebärden-Sprach-Dolmetschung bereit.
  • Beschreiben Sie in den Reden immer wieder für Sehbehinderte, was gerade zu sehen ist.
  • Bieten Sie einen Live-Stream (oder eine Online-Demo) für diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen können.