„Wir rocken das!“
Die Frauen-Beauftragten haben Landes-Geschichte geschrieben:
Bei ihrer zweiten Voll-Versammlung gründeten sie eine eigene Landes-Arbeits-Gemeinschaft (LAG).
„Wir wollen bei Gesetzen über Gewaltschutz mitreden“, sagte Nicole Burek.
Nicole Burek hat zusammen mit 6 weiteren Frauen-Beauftragten die Gründung der LAG vorbereitet.
Diese 7 Frauen-Beauftragten wurden bei der ersten Voll-Versammlung als Gründungs-Sprecherinnen
gewählt.
Seitdem haben die Gründungs-Sprecherinnen viel geplant und entschieden.
Nun wurden für die LAG 11 Frauen-Beauftragte als Delegierte gewählt.
Sie kommen aus ganz NRW.
Und sie vertreten über 30.000 weibliche Beschäftigte aus Werkstätten in NRW.
DAs NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung /chronischer Erkrankung NRW hat die Gründung begleitet und unterstützt. Das Werkstatt-Projekt „Sicher, Stark und Selbstbestimmt – vernetzt!“ moderierte die Versammlung.Finanzielle Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW hat Geld dafür gegeben.
Minister Karl-Josef Laumann bedankte sich für diese Begleitung und betonte in einer Gruß-Botschaft:
„Wir freuen uns, durch die LAG der Frauenbeauftragten jetzt Ansprechpartnerinnen zu haben,
die als Expertinnen für die Belange der Frauen in Werkstätten einstehen!“
Die neu gewählten Delegierten stehen nun vor diesen Aufgaben:
Die Pläne der LAG müssen mit Leben gefüllt werden.
Und die notwendige Unterstützung muss abgesichert werden.
Dafür müssen die Delegierten in den Austausch kommen mit den Frauen-Beauftragten.
Zum Beispiel über die wichtigsten Themen aus Sicht der Frauen in Werkstätten.
Und sie müssen ins Gespräch gehen mit Landespolitik, Ministerium und den Landschafts-Verbänden.
Die Gründung der LAG der Werkstatt-Frauen-Beauftragten NRW ist wichtig
für die Interessen-Vertretung von Frauen in Werkstätten.
Das ist ein großer Erfolg für die Gleichstellung und Frauenrechte in der Eingliederungshilfe.
Die LAG kann sich auch auf die Unterstützung von Claudia Middendorf freuen.
Sie ist die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung und Patient*innen.
Sie sagte den Frauen-Beauftragten: „Sie sind eine große Macht, eine große Stärke in der Politik!“
Hier könnt ihr die vollständige Pressemitteilung in Leichter Sprache und in Alltagssprache herunterladen: