Künstliche Intelligenz: Wichtiges Thema auch für uns!
Drei Frauen schauen in die Kamera. Zwei Frauen sitzen in Rollstühlen. Sie halten eine Broschüre der OECD zum Thema künstliche Intelligenz in ihren Händen.
im April gibt es den internationalen Tag der Mädchen in Informations- und Kommunikations-Technologie.
Wir haben an diesem Tag gefordert: mehr Schulungen und die Beteiligung an gesellschaftlichen Diskussionen.
„Frauen mit Behinderung können von künstlicher Intelligenz profitieren, tragen aber auch erhöhte Risiken, als einzelne Frau und als gesellschaftliche Gruppe,“ erklärte Netzwerk-Sprecherin Gertrud Servos.
Dazu gibt es zum Beispiel eine ganz neue Studie der OECD über die Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz.
Sprecherin Claudia Seipelt-Holtmann meinte im Blick auf Mädchen und junge Frauen mit Behinderung und unsere Diskussionen mit den autonomen Mädchenzentren : „Mädchen und jungen Frauen mit Beeinträchtigung dürfen nicht aus übertriebener Sorge von neuen Technologien ferngehalten werden. Gerade sie müssen wissen, ob und wie KI-Dienste für ihre Bedarfe nützlich sind, aber auch, welche Risiken mit KI verbunden sein und wie sie diese erkennen können.“
Monika Rosenbaum vom NetzwerkBüro wünscht sich mehr Förderung des Zugangs zu technischen Themen bei Mädchen und jungen Frauen. „ich erlebe bei meinen Workshops zu Künstlicher Intelligenz große Unsicherheit bei den Teilnehmerinnen. Frauen und Mädchen mit Behinderung haben schlechteren Zugang zu neuen Technologien. Sie brauchen neben der Schulung oft auch erstmal Geräte, um mitreden und neue Angebote nutzen zu können“
Weil Frauen und Mädchen aber schon jetzt Opfer von Missbrauch, Betrug oder von Vorurteilen in den Algorithmen werden können, fordern die Netzwerk-Frauen:„KI für uns: Wir reden mit!“